Kinesio-Taping, Aku-Taping, K-Taping, Medical Taping, Dolo-Taping, Cross Tapes
Verwirrend viele Begriffe sind im Umlauf, wenn es um das Thema „Taping“ oder „Tapen“ geht.
Für Sie wichtig zu wissen – es geht immer darum, eine spezielle Art von elastischem Verband auf die Haut zu kleben.
Schmerzen und Bewegungseinschränkungen
Erste Bekanntheit gewann das Tapen durch den Einsatz bei Bewegungseinschränkungen und Schmerzen am Bewegungsapparat. Daher rührt der Zusatz „Kinesio“.
Somit sind akute und chronische Schmerzen z. B. an Rücken, Knie, Nacken, Gelenken etc. ein häufiges Einsatzgebiet. Genauso wie die präventive Unterstützung vor großen oder ungewohnten körperlichen / sportlichen Belastungen.
© K-Taping Academy GmbH
Aku-Taping in Ihrer TCM Praxis
Der Begriff Aku-Taping weist schon darauf hin: Therapeuten, die gleichzeitig in Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) und Akupunktur ausgebildet sind, können sich darüber hinaus das Wissen über die Energieleitbahnen im Körper auch beim Tapen zu Nutze machen.
Damit wird es möglich, die Anlage des Tapes auszurichten auf eine vorbeugende Behandlung, auf bestimmte innere Organe oder auf die Psyche.
Das Augenmerk kann dabei liegen auf der Beeinflussung
- der Muskulatur,
- der Lymphe,
- des vegetativen Nervensystems oder auch
- der Narbenbehandlung.
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Pluspunkte für das Tapen z. B. frei von Nebenwirkungen
Das Tape-Material ist hervorragend verträglich. Durch den speziellen Acrylkleber wird es in der Regel auch von Personen mit Pflaster-Allergie vertragen.
Das Tape enthält keine Medikamente und ist somit eine Therapie frei von pharmazeutischen Nebenwirkungen.
Dies ist in Schwangerschaft und Stillzeit besonders wichtig. Ebenso, wenn der Organismus bereits durch die Einnahme diverser Medikamente belastet ist. Oder wenn die Organe für Verstoffwechselung und Ausscheidung wie Leber, Niere, Lunge bereits beeinträchtigt sind.
Das Taping kann sowohl im Rahmen einer Akupunkturbehandlung erfolgen, wie auch als alleinige Behandlung.
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Wissenswertes zur Behandlung mit Tapes
Bitte cremen Sie sich in den Stunden vor der Behandlung nicht ein. Dies würde die Haltbarkeit des Tapes beeinflussen.
In den ersten Stunden nach Anlage des Tapes sollten Sie Duschen und Schwimmen sowie starkes Schwitzen vermeiden. Später ist all dies problemlos möglich.
Die Therapiedauer und –häuigkeit ist natürlich von Ihrer konkreten Situation abhängig.
Als Anhaltspunkt können Sie einen Termin pro Woche zum Anlegen des Tapes nehmen: 3 – 5 Mal bei eher akuten Beschwerden; über ca. 3 Monate bei eher chronischen Zuständen.